Geld in Immobilien anlegen: So gelingt es 2023

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EQS-Media / 31.05.2023 / 10:40 CET/CEST

Geld in Immobilien anlegen: So gelingt es 2023

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Neben den modernen Möglichkeiten des Online-Investments haben sich Immobilien über die Jahre immer wieder als lukrative Vermögenswerte erwiesen. Das Investieren in Immobilien kann auch 2023 immer noch eine attraktive Möglichkeit sein, um Geld anzulegen und langfristig Rendite zu erzielen.

Der Hausbauexperte Tobias Beuler vermittelt auf seinem Blog für Bauleiter ein umfangreiches Hintergrundwissen rund um den Hausbau. Vor allem die üblichen Baunebenkosten werden im Vorfeld der Planungen oftmals nur unzureichend von Bauherren berücksichtigt. Gibt es Mängel an einer Immobilie oder ist diese nicht vermietet, wirkt sich das ungünstig aus auf die Gewinnspanne von Investoren. Wissen ist der Schlüssel zum Erfolg bei allen Investitionen und so auch bei den Immobilien.

Zielsetzung bei Geldanlagen in Immobilien: Was soll langfristig erreicht werden?

Für ein erfolgreiches Investment in Immobilien ist es notwendig, sich zunächst Gedanken zu machen über die eigenen finanziellen Ziele und welche Strategien man beim Investment verfolgen möchte. „Bauherren, die ihr Geld in möglichst sichere Immobilien stecken wollen, sollten energieeffiziente, ökologisch nachhaltige Gebäude bauen, die im besten Fall seriell vor“, so der Bausachverständige Beuler im Gespräch mit der Redaktion.

Möchte man durch die Geldanlage in ein Haus oder eine Wohnung dauerhaft regelmäßige Mieteinnahmen erzielen, geht man anders vor, als wenn man als Anleger eher auf eine Wertsteigerung durch den Verkauf von Immobilien setzt. Die Definition klarer Ziele hilft in jedem Fall bei der Auswahl der im Einzelfall am besten geeigneten Investitionsstrategie.

Planung des Budgets für ein Investment in der Immobilienbranche

Anhand der eigenen finanziellen Situation kann ein realistisches Budget für den Immobilienkauf erstellt werden. Anleger sollten aber dabei nicht allein auf den Kaufpreis eines Objekts achten, was auch beim Hausbau immer wieder zur unüberwindbaren Hürde für Bauherren wird. Zu den Nebenkosten, die das Budget der Geldanlage beeinflussen, zählen neben dem Wert einer Immobilie noch die Maklergebühren, welche vor allem in Süddeutschland höher ausfallen als im Rest des Landes.

Bei Geldanlagen in Immobilien entstehen Notarkosten, auch die typischen Unterlagen und Dokumente müssen in der jeweils geforderten Anzahl für die Behörden vorbereitet werden. Nach dem Eintrag ins Grundbuch wird in der Regel schnell auch die Grunderwerbsteuer beim Finanzamt fällig, die mit bis zu 15 % vom eigentlichen Wert der Geldanlage zu Buche schlagen kann. Kommt es im Nachgang zum Hauskauf zu am Gebäude notwendigen Renovierungsarbeiten, müssen diese ebenfalls noch aus dem kalkulierten Budget gedeckt sein.

Darum ist eine eigene Analyse des Standorts wichtig vor dem Investment

In Kooperation mit einem vertrauenswürdigen Immobilienmakler sollte man vor dem Investment in ein Objekt in jedem Fall eine gründliche Standortanalyse durchführen. Der potenzielle Wert einer Immobilie hängt nicht zuletzt von der Attraktivität des Standorts ab. Bietet sich potenziellen Mietern vor Ort eine gute Infrastruktur mit Geschäften des täglichen Lebens, Kindergärten, Schulen und anderen Institutionen, lässt sich die Immobilie später nicht nur leichter und schneller, sondern auch mit einer höheren Rendite vermieten.

Auch zukünftige Käufer achten auf den Standort mit seinen jeweiligen Besonderheiten bei der Immobilienbewertung. In jedem Fall ist es wichtig, dass am Standort des Objekts folgende Faktoren in die eigenen Überlegungen einfließen, bevor man sein Budget in die Immobilie investiert:

  • gut ausgebaute Infrastruktur
  • Nähe zu Schulen und Kindergärten
  • Einkaufsmöglichkeiten
  • öffentliche Verkehrsmittel

Aber auch der Zeitwert spielt eine essenzielle Rolle dabei, ob sich an diesem Standort die Geldanlage lohnt oder ob man sich lieber auf dem Immobilienmarkt nach einer Investitionsmöglichkeit mit neuerem Baujahr umschaut.

Energieeffiziente und ökologisch nachhaltige Gebäude bevorzugen bei der Geldanlage

Diese Art von staatlich geförderten Immobilien ist für Investoren von besonderem Interesse. Das hat den Grund, dass nach ökologischen Standards gebaute Häuser eine langfristige Kostenersparnis bieten. Energieeffiziente Gebäude sind darauf ausgelegt, den Energieverbrauch zu minimieren und die Betriebskosten zu senken. Das macht sie zur Vermietung besonders interessant, aber auch durch den Einsatz energieeffizienter Technologien wie einer ökologischen Isolierung oder dem Einbau energiesparender Beleuchtungssysteme kommt es auf langfristige Sicht zu Kosteneinsparungen.

Energieplushäuser bleiben über viele Jahre in ihrem Wert erhalten und können diesen sogar noch steigern. Derzeit ist die Nachfrage an nachhaltigen Gebäuden besonders auch, gemessen an der weltweiten Ressourcenknappheit wird sich dieser Trend wohl auch noch viele Jahre lang am Immobilienmarkt halten. Ein weiterer Aspekt, um  in ökologisch nachhaltige Gebäude zu investieren, ist das gute Gefühl für Anleger, einen eigenen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Durch eine Geldanlage in Ökohäuser kommt es nämlich zu einer Reduzierung der Umweltauswirkungen des Baugewerbes.

Ein durchdachter Managementplan sorgt für eine effiziente Immobilienverwaltung

Damit eine Immobilie als Wertanlage zweckdienlich ist, sollte sie in jedem Fall bewohnt sein. Andernfalls kommt es bereits in den ersten Jahren nach dem Investment zu hohen finanziellen Verlusten, außerdem kann die Bausubstanz bei Leerstand angegriffen werden. Ein regelmäßiges Heizen und Lüften ist in jedem Gebäude wichtig, was vor allem dann gut funktioniert, wenn Mieter im Objekt wohnen.

Im vollständigen Plan für das Management einer Immobilie legt man zunächst einmal fest, ob man die anfallenden Aufgaben selbst übernehmen möchte. Ansonsten beauftragt man am besten zügig nach der Geldanlage einen geeigneten Immobilienverwalter, der sich künftig um die Belange zwischen den Mietern und Ihnen als neuem Eigentümer kümmern kann. In jeder Immobilie entstehen wiederkehrende Kosten für die turnusmäßige Mieterbetreuung, notwendige Instandhaltungen und vermieterseitige Reparaturen.

Bei der Vermietung und Mietermanagement muss man als Grundbesitzer grundsätzlich immer entweder eigene Zeit und Arbeitsleistung investieren, oder aber nach einer Hausverwaltung suchen, die dann Kosten verursacht. Ein Managementplan legt dabei fest, wie eine Immobilie vermietet wird, einschließlich einer vernünftigen Kalkulation von Mietpreisen, der Abwicklung von Mieterbewerbungen oder der Durchführung von Hintergrundprüfungen oder notwendigen Inspektionen.

Anlagen in Immobilien sind langfristige Wertanlagen

Mit einem Immobilieninvestment schafft man eine langfristige Perspektive für den Vermögensaufbau. Beim Investieren in Immobilien ist es grundsätzlich immer wichtig, eine langfristige Perspektive einzunehmen und nicht wie an der Börse auf einen schnellen Anstieg der Aktienkurse zu hoffen. Immobilieninvestitionen erfordern viel Zeit und Geduld, schon in der Planungsphase legt man fest, welche Renditen langfristig erzielt werden können.

Weitere Anlagemöglichkeiten für clevere Investoren außerhalb des Immobiliensektors

Anstatt in einen Neubau oder eine Eigentumswohnung zu investieren, gibt es an der Börse zahlreiche Möglichkeiten für einen konstanten Wertzuwachs. In weltweiten Krisenzeiten ist immer ein günstiger Moment, um in Aktien zu investieren, da die Kurse allgemeinhin auf einem niedrigen Niveau sind. Aber auch Rohstoffe oder die immer beliebter werdenden Kryptowährungen bieten Anlegern interessante Möglichkeiten außerhalb des Immobilienmarkts.



Emittent/Herausgeber: United Newswire
Schlagwort(e): Immobilien

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